Wenn wir gerade keinen Urlaub in den Norden machen können, dann kommt der Norden halt zu uns.
Ich liebe Franzbrötchen und verbinde diese immer mit unserem Urlaub in den Norden, aber warum nicht einfach mal selbst machen.
Folgende Zutaten benötigt ihr für 10 – 12 Stück
500 g Mehl
190 g Zucker
100 g Marzipan Rohmasse
1 Würfel Hefe
220 g Mehl
50 g weiche Butter
100 g kalte Butter
80 g Körnermischung
1 Prise Salz
Wir starten mit dem Hefeteig, gebt das Mehl, 70 g Zucker, die Hefe, die weiche Butter und das Salz in einen Mixtopf und verknetet alles gut miteinander.
Der Teig muss jetzt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Danach knetet ihn nochmal durch und rollt ihn auf ca. 20 x 30 cm aus. Die kalte Butter schneidet ihr in dünne Scheiben und legt sie auf die Hälfte des Teiges.
Jetzt klappt ihr die leere Hälfte auf die Butter und drückt sie fest. Rollt den Teig nochmal aus auf ca. 30 x 50 cm. Seid vorsichtig, dass keine Butter ausläuft. Jetzt klappt ihr ein Drittel zur Mitte und darauf von der anderen Seite das zweite Drittel darauf.
In Frischhaltefolie einpacken und für 15 Minuten im Kühlschrank kühlen.
In dieser Zeit können wir die Füllung herstellen. Zucker, Zimt und Marzipan miteinander vermischen. Hebt zum Schluss noch 60 g der Körnermischung darunter.
Rollt den Teil auf ca. 40 x 50 cm aus, pinselt ihn mit etwas Wasser ein, danach streicht die Füllung auf den Teig.
Rollt den Teig von der langen Seite auf und schneidet die Rolle in ca. 4 cm lange Stücke. Jetzt müsst ihr mit Hilfe eines runden Kochlöffels die typische Franzbrötchenform erzeugen.
Am besten klappt das, wenn ihr den Kochlöffel etwas dreht.
Die Franzbrötchen kommen jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und müssen nochmal 20 Minuten ruhen.
In dieser Zeit den Backofen auf 200°C vorheizen.
Bevor die Franzbrötchen backen, streut noch die restlichen Körner über die Teiglinge und backt sie dann 20 – 25 Minuten. Danach lasst sie etwas abkühlen.
Leicht warm schmecken sie am besten.
Da es sich um Hefeteilchen handelt, finde ich, dass sie nur am gleichen Tag schmecken.
Ich habe die Franzbrötchen mit Wiener Zucker gebacken, wie ich finde, einer der schönsten Zuckerverpackungen, die auf dem Markt sind. Sehr praktisch mit einem wiederverschließbaren Verschluss und einer leichten Einwölbung, so das die Verpackung sehr gut in der Hand liegt.