War das ein Wetterchen am Wochenende …. das zweite hintereinander. Wir haben vor einer Woche unsere Terrasse Sommerfertig gemacht, alle Möbel abgewaschen, den Holzboden entmoost und die nicht mehr zu rettenden Pflanzen entfernt. Also hatten wir dieses Wochenende Zeit einfach nur den Garten zu genießen und das erste mal den Grill anzuschmeißen und warum nicht mal mit Fisch starten.
Wir haben Jakobsmuscheln und Dorade mit Spargel und gefüllten Champignons gegrillt, dazu gab es Knoblauchkartoffeln mit Soure Creme.
Starten wir mit den Jakobsmuscheln …. ich habe meine Jakobsmuscheln ohne Muschel gekauft, hab‘ aber von einer lieben Arbeitskollegin Schalen bekommen.
In manchen Geschäften kann man die Schalen einzeln kaufen, ihr könnt sie für den Grill 3-4 mal benutzen, sie sind aber nicht zwingend nötig …. sieht halt schön aus.
In die Schalen gebt ihr einen Esslöffel Olivenöl, ich verwende am liebsten das Olivenöl von Jordan, das ist wirklich mit Abstand das leckerste.
Bereitet einen Rub aus etwas Olivenöl, Meersalz, brauner Zucker, Rosmarin, schwarzem Pfeffer, Petersilie, Zitronensaft und Knoblauch her. Ich könnt frische Zutaten klein schneiden, wie in meinem Fall, aber es gibt auch fertige Rub’s …. meistens heißen sie dann Mediterran oder auch Fish Rub.
Die Jakobsmuscheln werden in diesem Rub gewälzt und dann auf die Schale gesetzt.
Jetzt nur noch bei ca. 160°C 10 Minuten bei nicht direkter Hitze und geschlossenem Deckel grillen.
Haltet reichlich Brot bereit, der Sud schmeckt köstlich.
Hier nochmal alle Zutaten für die Jakobsmuscheln (die nötigsten)
Jakobsmuscheln
Mediterranes Rub
Olivenöl
Die Kräuter kaufe ich am liebsten frisch samstags morgens auf dem Markt
Und was ich euch ans Herz legen kann, sind Amalfi Zitronen, sie sind größer als normale Zitronen, viel aromatischer und die sehr dicke weiße Rinde hat viel weniger Bitterstoffe als eine normale Zitrone. Sie kommen aus Italien, wie der Name schon sagt, von der Amalfi Küste. Sind etwas teurer, aber der Geschmack entschädigt.
Die anderen Rezepte folgen ….
hier geht es zu der Doraden vom Grill